Die geerbte Familie
Französischer Titel: Une famille sur les bras!
Russischer Titel: Унаследованное семьей
Originaltitel: Die geerbte Familie
Komödie – Deutschland
Produktionsjahr: 2009
Filmlänge: 90 Minuten
Regie: Christine Kabisch
Buch: Maja Brandstetter, Wolfgang Brandstetter, Markus Mayer
Kamera: Hans-Jörg Allgeier
Musik: Robert Schulte-Hemming
Die geerbte Familie
Filmbeschreibung:
Isabelle Tanner hat alles erreicht, was sie sich immer erträumt hat. Sie arbeitet für eine angesagte Modezeitschrift und führt ein Jetsetleben. Die Beförderung zur Redaktionsleiterin ist eine weitere Sprosse auf ihrer Karriereleiter.
Das gefestigte Dasein der jungen Karrierefrau wird mit einem Mal aus der Bahn geworfen, als Isabelle die Nachricht erhält, daß ihr Vater und dessen zweite Frau bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Isabelle ist irritiert. Ihr Vater ist doch vor mehr als zwanzig Jahren an einem Herzinfarkt gestorben? Sie fragt bei ihren Großeltern nach, die sie aufgezogen haben. Und so erfährt Isabelle, daß ihr Vater ein Lebemann war und ihre Mutter mit Isabelle sitzen ließ. Jahre später wollte er den Kontakt zu seiner Tochter wieder herstellen, doch ihre Großeltern wollten Isabelle vor ihm schützen, adoptierten Isabelle und veranlaßten, daß er sie nicht mehr sehen darf.
Isabelle ist enttäuscht und verwirrt. Sie beschließt zum Hof des Vaters zu fahren, um mehr über ihn zu erfahren. Dort trifft sie auf Daniel, der für Paul und seine Frau am Hof gearbeitet hat. Und sie erfährt, daß sie Geschwister hat – den siebenjährigen Pauli und die zehnjährige Melissa. Ihr Vater hat nach einem Herzinfarkt ein neues Leben begonnen. Er wurde seßhaft und hat eine neue Familie gegründet. Daniel schwärmt von ihrem Vater, der für die Kinder ein wunderbarer Vater war. Isabelle ist die einzige lebende Verwandte der beiden Kinder. Nur sie kommt als gesetzlicher Vormund in Frage. Zumindest bis das Jugendamt ein geeignetes Heim gefunden hat, muß sich Isabelle um ihre kleinen Halbgeschwister kümmern.
Die Kinder wachsen ihr ans Herz und ein Heim stellt für Isabelle keine Option dar. Daniel hat keine Berechtigung und Möglichkeit, die Kinder am Hof großzuziehen. Die Verantwortung liegt bei ihr. Zunächst gibt es nur eine Möglichkeit. Sie muß die Kinder mit nach Frankfurt nehmen. Das eben noch so geordnete Leben der zielstrebigen Karrierefrau gerät mit einem Mal völlig aus den Fugen. Ihr Lebensgefährte Robert, der nie ein Ohr für die Bedürfnisse Isabelles hat, staunt nicht schlecht, als er in seiner Wohnung die beiden Kinder entdeckt. Als er Isabelle zur Rede stellt und ihr klarmacht, daß Kinder in seinem Leben keinen Platz haben, weiß Isabelle mit Sicherheit, daß sie sich für die Kinder entscheiden wird. Melissa und Paul werden Zeugen des Streits und laufen unbemerkt davon. Sie wollen nach Hause zu Daniel und machen sich auf den Weg zum Bahnhof. Dort findet die völlig verzweifelte Isabelle die beiden Kinder wieder. Ein paar Stunden später steht Daniel vor der Tür. Er hat sich sofort auf den Weg gemacht, um die Kinder auf den Hof zurückzubringen. Nur dort sind sie sicher. Er wirft Isabelle vor, sehr verantwortungslos mit den Kindern umgegangen zu sein. Isabelle läßt ihn mit den Kindern zum Hof fahren. Kurz entschlossen packt dann Isabelle ihre Koffer, fährt zu ihren Großeltern und bittet sie, bei ihnen übernachten zu dürfen. Und schon am nächsten Tag spricht sie mit ihrer herrischen Chefin und macht ihr klar, daß sie in Zukunft weniger arbeiten kann und daher die Redaktionsleitung abgeben möchte.
Sie wird die Verantwortung für ihre geerbte Familie übernehmen und Daniel wird sie dabei unterstützen.
Darsteller der Jungenrollen
Nico Liersch
(Paul, 7 Jahre)
Geburtstag: 17.07.2000

Alter des Darstellers:
ungefähr 9 Jahre
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Freitag, 29. April 2011, 21.00 bis 22.30 Uhr, ARD – Das Erste
Dienstag, 3. Mai 2011, 10.30 bis 12.00 Uhr, ARD – Das Erste
Dienstag, 3. Mai 2011, 18.30 bis 20.00 Uhr, ONE
Mittwoch, 4. Mai 2011, 7.00 bis 8.30 Uhr, ONE
Mittwoch, 4. Mai 2011, 12.30 bis 14.00 Uhr, ONE
Donnerstag, 23. Juni 2011, 22.00 bis 23.30 Uhr, NDR
Sonntag, 14. August 2011, 9.15 bis 10.45 Uhr, ONE
Mittwoch, 17. August 2011, 18.30 bis 20.00 Uhr, ONE
Donnerstag, 18. August 2011, 7.00 bis 8.30 Uhr, ONE
Donnerstag, 18. August 2011, 12.30 bis 14.00 Uhr, ONE
Sonnabend, 17. September 2011, 20.15 bis 21.40 Uhr, HR
Sonnabend, 17. (18.) September 2011, 2.50 bis 4.15 Uhr, HR
Donnerstag, 8. Dezember 2011, 20.15 bis 21.45 Uhr, RBB
Montag, 12. März 2012, 20.15 bis 21.45 Uhr, SWR
Dienstag, 13. März 2012, 13.30 bis 15.00 Uhr, SWR
Sonntag, 24. Juni 2012, 22.00 bis 23.25 Uhr, MDR
Montag, 25. Juni 2012, 12.30 bis 13.55 Uhr, MDR
Mittwoch, 15. August 2012, 20.15 bis 21.45 Uhr, ORF 2
Mittwoch, 15. (16.) August 2012, 0.55 bis 2.25 Uhr, ORF 2
Sonnabend, 28. Dezember 2013, 15.05 bis 16.30 Uhr, ORF 2
Donnerstag, 2. Januar 2014, 14.05 bis 15.35 Uhr, ARD – Das Erste
Sonntag, 4. Januar 2015, 15.00 bis 15.25 Uhr, ARD – Das Erste
Donnerstag, 24. Dezember 2015, 17.00 bis 18.30 Uhr, ARD – Das Erste
Sonntag, 16. Oktober 2016, 13.30 bis 15.00 Uhr, ARD – Das Erste
Sonntag, 5. November 2017, 13.30 bis 15.00 Uhr, ARD – Das Erste
Donnerstag, 9. November 2017, 14.20 bis 15.50 Uhr, ONE
Freitag, 10. November 2017, 7.05 bis 8.35 Uhr, ONE
Sonntag, 12. November 2017, 14.20 bis 15.50 Uhr, ONE
Donnerstag, 3. Juni 2021, 15.25 bis 16.55 Uhr, ORF 2
Donnerstag, 1. (2.) September 2022, 0.05 bis 1.35 Uhr, ORF 2
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